Zwischen der Arabischen Halbinsel und Indien liegt das Arabische Meer. Im Nordwesten findet sich die Verbindung zum Golf von Oman, dieser verknüpft sich mit dem Persischen Golf über die Straße von Hormus. Der Golf von Aden bildet im Südwesten das Bindeglied zwischen dem Arabischen Meer und dem Roten Meer. Das Arabische Meer wird auch als Randmeer des Indischen Ozeans angesehen. Früher fanden sich für das Arabische Meer auch die Bezeichnungen Grünes Meer, Meer von Oman oder Persisches Meer, die jedoch heute nicht mehr verwendet werden. Die Oberfläche des Arabischen Meeres beträgt ca. 3,86 Millionen Quadratkilometer, die Meerestiefe liegt bei ca. 4.652 Metern. Am Arabischen Meer liegen die Küsten folgender Länder: Indien, Iran, Jemen, Malediven, Oman, Pakistan, Somalia. Die beiden wichtigsten Flüsse, die in das Arabische Meer münden, sind der Indus sowie der Sharavathi. Für Arabien zählt die Inselgruppe Sokotra mit einer Fläche von ca. 3.800 Quadratkilometern, die politisch zum Jemen gehört, zu den bedeutenden Inseln, die sich im Arabischen Meer befinden.
Arabisches Meer – Kreuzfahrten und Badeurlaub
Wer in Arabien Urlaub macht, der kommt besonders im Oman, z. B. in Maskat und Salalah, auf seine Kosten. Auch Taucher dürfen sich hier auf spannende Unterwasserwelt-Reisen begeben. Kreuzfahrten durch das Arabische Meer sind sehr beliebt und vermitteln den Zauber des Orients auf besondere Art und Weise. Beliebte Stationen sind Dubai, Abu Dhabi oder der Oman, hier finden sich traumhafte Arrangements als Kombination von Strandurlaub, Wüstenabenteuer und Sightseeing.