Mit dem Wiederaufbau entstand eine Weltstadt. Kaum zu glauben, aber wahr: Nachdem die Hauptstadt des Emirats Kuwait in den 1990er Jahren in Trümmern lag, erstrahlt sie heute als Metropole. Sie ist kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes und ein wichtiger Standort für Handelsbeziehungen. Die Stadt in Arabien zählt ca. 63.600 Einwohner und wird allgemein auch als Kuwait City bezeichnet.
Kuwait City – vom politischen Spielball zur eigenständigen Metropole
Die Stadt am Persischen Golf im mittleren, östlichen Teil von Kuwait hat sich, auch dank der reichen Ölvorkommen, nach den Bombenanschlägen von 1990, die von der irakischen Armee im Auftrag des Ex-Diktators Saddam Hussein verübt wurden, sehr gut erholt und einen Wiederaufbau par Excellence betrieben. Das Stadtbild präsentiert sich mit Wolkenkratzern, Luxushotels, prachtvollen Gärten und orientalischen Souks von seiner besten Seite und bietet Touristen, die eine Städtereise durchführen, ein besonderes Aha-Erlebnis. Heute gilt Kuwait City als eine der reichsten Städte der Erde, was den Handelsbeziehungen zu den USA zu verdanken ist, die als Hauptnehmer für Öl angesehen werden. Die frühe Geschichte von Kuwait City definiert sich in erster Linie über die Macht- und Herrschaftsverhältnisse sowie die Auseinandersetzungen mit dem Irak, die im 2. Golfkrieg in den 1990er Jahren ihren traurigen Höhepunkt erreichten.
Kuwait City – Sehenswürdigkeiten der Moderne und Spuren der Vergangenheit
Wer eine Reise nach Kuwait plant, für den ist der Flughafen Kuwait, ca. 16 km von Kuwait Stadt entfernt, die Lande- und Abflugadresse.